Weiter gehts: Japan, die Zweite… Klappe! Ton an?…Ton Läuft!…Uuund Ă„ktschn!
Am Morgen nach dem Rockrider-Gig muĂźten wir um 10 Uhr los (6 Uhr war Bettruhe).
Als echte Aufgabe entpuppte sich die Suche nach einem Geldautomaten, der auch Maestro-Karten akzeptiert.
Eine kleine Osaka-Odysee begann, denn unsere Reiseleiter waren ja auch fremd in dieser Stadt ;0). Das Ganze hat ca. 4 Stunden gedauert und unseren Gastgebern das ganze Handy-Navigationswissen abverlangt ;o) SchluĂźendlich konnten wir aber unsere Yen-Vorräte wieder auffĂĽllen…
Dann ging die Reise weiter nach Kyoto, der alten Hauptstadt, in der 14 Tempel und Schreine stehen, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen, darunter der weltberühmte goldene Pavillon! Wir bezogen erstmal Quartier in einem Ryokan-Hotel.
Diese UnterkĂĽnfte sind im traditionell japanischen Stil gehalten und jedem Japan-Reisenden sehr ans Herz gelegt! Die Zimmer sind mit Tatami-Matten ausgelegt und die typischen SchiebetĂĽren sind mit Washi (Japanpapier) bespannt. Geschlafen wird auf Futons.
Danach hieĂź es: Hally, hally (sprich: hurry, hurry!) – ab gehts zur Arbeit!
Der Club Muse befindet sich im dritten (!) Stock eines Gebäudes, direkt an der „Rue de Galopp“ in Kyoto.
Er hat viel Atmosphäre, eine hervorragende Akkustik, eine hoch professionelle Ausstattung und eine kompetente Crew.
Hier die Motors beim Soundcheck…
Nach dem Soundcheck aller 3 Bands des Abends, gings ab zum Essen in die NudelkĂĽche um die Ecke zu einer schmack- und nahrhaften Ramen-Suppe. „Ramen“ stammen ursprĂĽnglich aus China – im Gegensatz zu den japanischen Udon, Somen und Soba Nudeln; sie werden zu einer leckeren Suppe verarbeitet.
Gespielt haben im Muse The Spymaker, The Motors und – ihr habts erraten – die Sports.
Die kyotoer Motors hatten wir schon vor zwei Jahren in Kobe kennen- und schätzengelernt und alle freuten sich über das Wiedersehen.
Der Gig war klasse! Bands und Publikum gingen ab und natĂĽrlich gabs auch dieses mal hinterher eine groĂźartige Party!
Hier die Spymaker in Aktion…
Eine kleine Stippvisite beim lokalen Chinesen hat uns bei Essen, Asahi und Gesang länger vom Schlafen abgehalten als geplant (wenn wir „Ein Prosit“ anstimmten war es uns zwar irgendwie peinlich, aber unsere japanischen Freunde konnten nicht genug davon bekommen und stimmten lauthals und lautmalerisch mit ein ;o) ).
Foto: Party mit den Motors…
…Bier-Mösel-Lawson!
So, das war der zweite Streich, doch der Dritte folgt sogleich…
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